Aufgrund der Pandemie wurde die Fahrt nach Frankreich mehrfach verschoben. Jetzt hat eine Sportlergruppe des VfL die Bad Nenndorfer Partnerstadt Doudeville besucht. Die 30 VfLer waren der Einladung des dortigen Handball-Clubs gefolgt.

Auf dem Programm stand ein Ausflug an die normannische Steilküste bei Fécamp. Nach einer Führung durch die weltbekannte Likörbrennerei Benedictine folgte ein gemeinsames Picknick am beeindruckend breiten Kiesstrand. Einige besonders Mutige wagten ein Bad in den kühlen Fluten des Atlantiks. Den Abschluss bildete ein Besuch des Fischereimuseums.

Die sportlichen Aspekte des Austauschs kamen beim großen Spielfest zum Ausdruck. Neben Handball und Tischtennis wurden Boule und in einem Menschenkicker Fußball gespielt.

Beim offiziellen Festabend, der gemeinsamen mit den offiziellen Delegationen der Partnerschaftskomitees beider Städte begangen wurde, wurde die Bedeutung der völkerverbindenden Städtepartnerschaft betont. Alte Freundschaft wurden vertieft und neue geknüpft. Die Tatsache, dass die Hälfte der VfL-Gruppe aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen bestand, wurde vom VfL-Vorsitzenden Volker Thies unterstrichen, verbunden mit dem Wunsch, dass die nächste Generation den Fortbestand des seit fast fünfzig Jahren währenden Austauschs sichert.

Eine Einladung zum Gegenbesuch im kommenden Jahr in Bad Nenndorf wurde von den französischen Gastgebern mit großem Jubel quittiert, bevor die VfLer wieder die Heimreise antraten.